Apfel-Pfirsich mit Keks
Bewusste Ernährung bedeutet auch, Dein Baby in kleinen Schritten an Neues heranzuführen. Wenn Du bereits ...
Der Apfel ist bei uns heimisch. Heutzutage wird er nur noch auf kleinen Spindeln angebaut, so dass die Früchte leichter ohne Leiter geerntet werden können. Auch der Ertrag wird dadurch optimiert.1 Allein in Deutschland wachsen über 1000 verschiedene Apfelsorten. Sie unterscheiden sich in Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack - hier ist für jeden etwas dabei!2
Oma weiß das bestimmt auch noch: ein altbewährtes Hausmittel bei Durchfall ist geriebener Apfel. Durch das Reiben wird das sogenannte Pektin freigesetzt, das im Darm Flüssigkeit binden kann und dadurch den Stuhl festigt.
An diesem Spruch ist viel Wahres dran! Äpfel stecken voller wichtiger Vitamine und Nährstoffe, die im Rahmen einer insgesamt ausgewogenen Ernährung auch gegen bestimmte Erkrankungen vorbeugen können. Äpfel enthalten zum Beispiel viel Vitamin C und Polyphenole. Vitamin C und Polyphenole haben unter anderem eine antioxidative Wirkung und schützen so die Zellen vor Schadstoffen wie freie Radikale. Außerdem ist Vitamin C an vielen verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt. Erfahre, was noch alles im Apfel steckt und warum er gut für die Ernährung deines kleinen Feinschmeckers ist.
Durch einen hohen Fruchtzuckergehalt liefern Äpfel schnell Energie.
Am besten wird der Apfel ungeschält gegessen - vorausgesetzt die Kleinen können schon gut kauen und der Apfel wurde abgewaschen. So erhält man die volle Ladung Ballaststoffe.
Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile und können von unserem Körper nicht aufgenommen werden. Deshalb landen sie in den hinteren Darmabschnitten und sorgen dort für Schwung.
Vor allem die "guten" Bakterien im Darm können diese Ballaststoffe verwerten und sich dadurch vermehren. So verdrängen sie gleichzeitig "schlechte", krankmachende Bakterien.
Der Eisenspeicher von Säuglingen ist nach ca. 6 Lebensmonaten aufgebraucht. Um das in der Nahrung enthaltene Eisen für Babys besser verfügbar zu machen, kannst du das Mittagsmenü mit etwas Vitamin C anreichern.
Biete doch deinem Kleinen zum Beispiel nach dem Essen etwas Apfelpüree oder Apfelsaft an oder rühre es mit in den Brei. Dies ist vor allem bei einer vegetarischen Ernährung wichtig, denn Eisen wird aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht so gut vom Körper aufgenommen wie aus Fleisch.
Wenn du mehr über die Beikosteinführung erfahren möchtest, dann schaue gerne in unseren Beikost Ratgeber.
... der Apfel sich gekühlt lange lagern lässt und trotzdem knackig frisch bleibt . Für eine noch längere Haltbarkeit kann er natürlich auch zu Apfelmus oder Apfelkompott eingekochen oder als leckerer Snack im Backofen getrocknet werden. Mit Apfelpüree kannst du beispielsweise auch super süßen. Das im Apfel enthaltene Pektin wird übrigens zum Marmeladekochen verwendet. Und nicht zu vergessen - Apfelsaft, pur oder mit Wasser.
Äpfel sollten getrennt gelagert werden, da sie das Gas Ethylen ausscheiden. Ethylen bewirkt, das anderes Obst schneller nachreift. Diesen Effekt kannst du jedoch auch nutzen, z.B. wenn noch grüne Bananen schneller reifen sollen.
Es gibt Sommeräpfel, Herbstäpfel und Winteräpfel. Sommeräpfel sollten rasch verzehrt werden, da sie für längere Lagerungen nicht geeignet sind. Winteräpfel werden im Herbst geerntet, müssen jedoch noch nachreifen. So sind Äpfel zu jeder Jahreszeit erhältlich.2
Nährwerte pro 100g3 |
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Wasser | 82,5 g |
Ballaststoffe | 2,0 g |
Zucker | 13,2 g |
Pyridoxin (Vitamin B6) | 43,0 µg |
Vitamin C | 12,0 mg |
Vitamin A | 5,0 µg |
Kalium | 119,0 mg |
Magnesium | 5,0 mg |